Was ist die beste Sportkleidung für Frauen?

4 Dinge, die du niemals im Fitnessstudio tragen solltest

Deine schmerzenden Brüste und wunden Oberschenkel werden es dir danken.

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Kennst du den Spruch „Kleider machen Leute“? Ja, das gilt nicht nur fürs Büro. Was du im Fitnessstudio trägst, beeinflusst deine Leistung definitiv.

Ein zehn Jahre alter Sport-BH oder ein Baumwoll-T-Shirt aus der Mittelstufe können das Training tatsächlich erschweren und sogar Ihrem Körper schaden.

Folgendes solltest du schleunigst aus deiner Sportgarderobe aussortieren:

1. Kleidung aus 100 % Baumwolle

Sicher, Studien belegen, dass Baumwollkleidung weniger riecht als synthetische Stoffe, aber „Baumwolle saugt buchstäblich jeden Tropfen Schweiß auf, sodass man sich fühlt, als würde man ein nasses Handtuch tragen“, sagt Chad Moeller, ein zertifizierter Personal Trainer.

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Je feuchter Kleidung ist, desto eher vermehren sich Bakterien – besonders bei längerem Tragen, so Dr. Navya Mysore, Ärztin bei One Medical in New York. „Wenn offene Hautstellen mit bakterienbelasteter Sportkleidung in Berührung kommen, kann dies zu einer Pilzinfektion führen“, erklärt sie. Statt Baumwolle sollten Sie daher schweißableitende Stoffe wählen, die speziell für Sport entwickelt wurden.

 

2. Normale BHs oder ausgeleierte Sport-BHs

Ihrer Brust zuliebe sollten Sie im Fitnessstudio keinen normalen BH tragen. Auch ausgeleierte Sport-BHs mit ausgeleiertem Gummi sind keine gute Idee. „Wenn Sie beim Training keinen ausreichend stützenden BH tragen, ist die Bewegung nicht das Einzige, worüber Sie sich Sorgen machen müssen“, sagt Dr. Darria Long Gillespie, Assistenzprofessorin an der University of Tennessee School of Medicine. „Bei einer mittelgroßen bis großen Oberweite kann die Bewegung nach dem Training zu Schmerzen im oberen Rücken und in den Schultern führen.“

„Ganz abgesehen davon kann es zu einer Dehnung des Brustgewebes führen, wodurch dieses geschädigt wird und sich die Wahrscheinlichkeit eines späteren Erschlaffens erhöht“, sagt Gillespie.

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3. Zu enge Kleidung

Kompressionskleidung, die Bewegungsfreiheit ermöglicht und gleichzeitig die Muskeln komprimiert, ist in Ordnung. Kleidung, die jedoch eine Nummer zu klein oder in irgendeiner Weise zu eng ist, kann mehr schaden als nutzen.

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„Kleidung sollte nicht so eng sein, dass sie die Bewegungsfreiheit einschränkt – wie etwa Shorts oder Leggings, die es unmöglich machen, sich zu bücken oder in die Hocke zu gehen, oder Hemden, die einen daran hindern, die Arme über den Kopf zu heben“, sagt Robert Herst, ein zertifizierter Personal Trainer und Powerlifter.

„Außerdem sollte die Kleidung nicht so eng sitzen, dass sie die Blutzirkulation einschränkt.“ Zu enge Hosen können Wadenkrämpfe verursachen, während enge Sport-BHs die Atmung sogar behindern können, so Mysore. Einengende Shorts können zu Wundscheuern an den Innenseiten der Oberschenkel führen, was wiederum Infektionen begünstigen kann.

 

 

4. Super-weite Kleidung

„Man sollte seinen Körper nicht verstecken, denn der Trainer oder Kursleiter muss ihn sehen können, um den Fortschritt beurteilen zu können“, sagt Conni Ponturo, Gründerin von Absolute Pilates Upstairs in Woodland Hills, Kalifornien. „Ist die Wirbelsäule überstreckt, sind die Bauchmuskeln angespannt, stehen die Rippen hervor, werden die falschen Muskeln überbeansprucht?“

Sie fügt hinzu: „Sportkleidung ist heutzutage so konzipiert, dass sie die Bewegungsfreiheit des Körpers optimal unterstützt.“ Suchen Sie sich also ein Outfit, das Ihnen wirklich passt und in dem Sie sich rundum wohlfühlen – gut auszusehen ist nur ein Bonus.

 

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Veröffentlichungsdatum: 13. August 2020